Das Konzept der Kognitiv-therapeutischen Übung wurde von Prof. Carlo Perfetti ursprünglich für Hemiplegiepatienten (Hemiplegie: Halbseitige Lähmung) entwickelt. Heute wird diese Behandlungsform in der Ergotherapie bei allen neurologischen, aber auch bei orthopädischen, chirurgischen und pädiatrischen Patienten angewendet. Menschliche Fähigkeiten wie Bewegung, Wahrnehmung und kognitive Leistungen werden nicht isoliert betrachtet und behandelt, sondern bilden eine funktionelle Einheit (Kognitiv: Auf Erkenntnis beruhend).